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VERLOREN – GEFUNDEN

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Das Projekt ist eine offene Werkstatt zum Thema: Was habe ich während des Lockdowns verloren und was habe ich gefunden? Konkret kann es dabei um verlorene Freundschaft, um fehlende Bewegung, verlorene Sommerferien, gefundene Haustiere, neu gefundene Beziehungen zu Eltern und Geschwistern gehen, oder auch deren Verlust, neue und neu erdachte Lieblingsspiele, neue Lieblingsbeschäftigungen, verlorengegangenen Lieblingsbeschäftigungen und auch um Sehnsucht. Je nach Alter bieten wir den teilnehmenden Kindern thematische Anreize und bieten uns zunächst als Gesprächspartner an, um aus den gestellten Fragen künstlerisches Handeln werden zu lassen. Die Methoden können die teilnehmenden Kinder frei wählen: Es gibt die Literaturbox, in der sich Anleitungen und Spiele zum Schreiben von Geschichten finden; die Fotobox, in der von Polaroid bis zu digitaler Makrofotografie alles möglich und die Ausrüstung dafür vorhanden ist, die Mood-Box, in der mit verschiedenen Materialien Stimmungen Raum gegeben wird, die auf Leinwänden oder anderen Untergründen Platz finden und die Modellbau-Box, in der Modelle (z.B. ein neu erdachtes Lieblingsspiel oder der im Lockdown gebaute Meerschweinchenpalast) des Erlebten oder Fiktiven inszeniert werden. Die teilnehmenden Kinder haben die Möglichkeit so oft oder so selten zu kommen wie sie möchten und entscheiden, wir bieten ihnen offene Räume und Möglichkeiten. Unser Ziel ist es, den teilnehmenden Kindern mit den Mitteln der Kunst ihren Erlebnissen, Erfahrungen und Gefühlen während des Lockdowns Ausdruck zu verleihen.

Aus dem Projekt Verloren – Gefunden: Radio Schulkind, der Corona Podkast mit den Schulkindern Lina, Martha, Mathea, Winja und Zoë (und den uncoolen Erwachsenen Anne und Evi 😉

Danke an unsere Förderer: